EAV, Eberhartinger, St. Margarethen
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Kultur

EAV-Abschiedskonzert im Steinbruch

Die Erste Allgemeine Verunsicherung, kurz EAV befindet sich gerade auf großer Abschiedstour. Nach über 40 Jahren auf der Bühne mit weit über 1.500 Konzertauftritten, soll Schluss sein. Donnerstagabend haben sie Station im Steinbruch von St. Margarethen gemacht.

Seit 42 Jahren steht die EAV auf der Bühne. Noch ein letztes Mal den „Banküberfall“ hören – das lockte die Fans der EAV in den Steinbruch. Solange sie noch spielen würden, müsse man sie anschauen, meinte eine Konzertbesucherin. Die EAV wirkte auf der Bühne noch höchst lebendig. Der Alpenrapp war seinerzeit der erste Hitparadenerfolg der EAV, den aber auch viele jüngere Fans auswendig kennen.

EAV im Römersteinbruch

Kurze Ausschnitte: „Banküberfall“ und „Tanz,tanz,tanz“

Vorläufiger Abschied

„Wir haben geschrieben Abschiedstournee – Klammer auf, die erste – um uns noch etwas offen zu lassen“, so EAV-Gründer Thomas Spitzer. Am Sonntag gibt es die vorläufig letzte Chance die EAV im Burgenland live zu erleben – und zwar noch einmal in Pinkafeld. Dort haben sie bereits am 14. Juni ein Open Air-Konzert gespielt.

„Der Bürgermeister von Pinkafeld hat uns angeboten, das zweite Konzert im Schlosspark zu machen. Da war noch nie eines – das heißt, wir entjungfern den Schlosspark – und allein das ist schon lustig“, zeigte sich EAV-Frontman Klaus Eberhartinger amüsiert.