Auf der S31 sind täglich durchschnittlich 15.000 Fahrzeuge unterwegs. Die Tendenz ist steigend. Aus Sicherheitsgründen wird die Fahrbahn verbreitert. Gearbeitet wird nun bei den Talübergängen in Sieggraben. Die Baustellenkoordination sei eine Herausforderung, sagte Projektleiter Alexander Harnisch von der ASFINAG.
Schwere Tiefbau-Arbeiten, Bohrpfähle, Hang-Sicherungsmaßnahmen mit Spritzbeton, Ankerungsmaßnahmen, klassischer Brückenbau und spezielle Dinge wie Brückenbau über eine Bahnstrecke, wo der Bahnbetrieb aufrecht erhalten bleibt, sowie der Straßenverkehr stellen die Herausforderungen dar, so Harnisch.
Zusätzliche Brücken müssen gebaut werden
Der Abschnitt der S31 von Mattersburg nach Forchtenstein soll noch heuer fertig werden. Von Forchtenstein auf den Sieggrabener Sattel dauert der Vollausbau etwas länger, denn es müssen zusätzliche Brücken gebaut werden, so Harnisch. „Da wird nach Fertigstellung des letzten Abschnitts eine 2+1-Verkehrsführung sein. Wir haben auf der Steigungsstrecke Richtung Oberpullendorf zwei Fahrspuren und auf der Richtungsfahrbahn Eisenstadt eine Spur“, erklärte Harnisch.
Der Sicherheitsausbau von Mattersburg bis Weppersdorf/St. Martin kostet an die 144 Millionen Euro. Derzeit arbeiten 25 Firmen daran, die an die 200 Mann im Einsatz haben. Der Bau soll Ende 2025 abgeschlossen sein. Laut ASFINAG liegt man derzeit im Zeitplan.