Verlängerung der S31 im Bezirk Oberpullendorf
ORF
ORF
Verkehr

Verlängerung S31: Bauarbeiten im Finale

Die Verlängerung der Burgenland-Schnellstraße (S31) bei Rattersdorf bis zur Staatsgrenze ist so gut wie abgeschlossen. Die neue Straße soll eine Entlastung für Anrainer bringen. Mittlerweile wird auch in Ungarn gebaut, in zwei Jahren soll der Verkehr dann ungehindert rollen.

Bei den Arbeiten auf der B61a bei Rattersdorf gehen die Arbeiten ins Finale, auf ungarischer Seite herrscht dagegen Hochbetrieb. Denn die Arbeiten dort sind erst in der Anfangsphase. „Wir hatten ja vor einigen Wochen die Grundsteinlegung in Ungarn. Wo es darum gegangen ist, dass die Baustelle auf ungarischer Seite fortgeführt wird und es eben zu diesem Lückenschluss kommen wird“, sagt Landesrat Heinrich Dorner (SPÖ).

Grafik der S31-Verlängerung
ORF
So verläuft das letzte Teilstück: Vom Kreisverkehr zwischen Mannersdorf und Rattersdorf geht es weiter in Richtung Grenze. Auf ungarischer Seite mündet die B61a dann unmittelbar nach dem bestehenden Grenzübergang in die alte Straße in Richtung Köszeg

Verkehrsentlastung wird angestrebt

Im November diesen Jahres soll der ein Kilometer lange Straßenabschnitt fertig sein. Nur mehr Kleinigkeiten fehlen, etwa der Belag, die Bodenmarkierungen, die Verkehrszeichen sowie die Begrünungen, erklärt Wolfgang Heckenast, Abteilungsleiter der Baudirektion.

Durch den Lückenschluss wird eine Verkehrsentlastung in den Anrainergemeinden Mannersdorf an der Rabnitz und Rattersdorf angestrebt. Außerdem hofft man in Folge auf Betriebsansiedlungen. Die Fertigstellung des ungarischen Teilstückes ist für Mitte 2021 geplant.