Die Gästeankünfte konnten im Juni um über 17.000 auf 124.566 (+16,0 Prozent) und die Nächtigungen um über 41.000 auf 353.312 (+13,3 Prozent) im Vergleich zum Juni 2018 gesteigert werden. Die Tatsache, dass es heuer mehrere verlängerte Wochenenden gegeben habe, sei ein Grund für diese positive Entwicklung, heißt es aus dem Büro Petschnigs.
Werben im Ausland
Auch die Bemühungen, Gäste aus den angrenzenden Ostmärkten ins Burgenland zu locken, zeigen Erfolg, so Petschnig. Sowohl bei den Ankünften, als auch bei den Nächtigungen konnte von Jänner bis Juni jeweils eine Steigerung von über elf Prozent verzeichnet werden, so Petschnig.
Tourismus-Förderungen
Die durch die FPÖ in der ehemaligen Bundesregierung angeregte und mitgetragene Rücknahme der Mehrwertsteuererhöhung im Tourismus wird von den Unternehmern positiv gesehen ,so Petschnig weiter. Im Burgenland gebe es zusätzliche Förderungen, wie etwa die „Qualitätsinitiative 3.0“ – mehr dazu in Mehr Geld für Tourismus
Künftig wolle man sich noch mehr auf das Destinationsmanagement konzentrieren, kündigt Petschnig an: „Der moderne Gast fährt nicht mehr nur in einen Ort, sondern möchte seine Urlaubsregion mit allen Sinnen erfahren und genießen.“