Mit der Durchführung dieser Großveranstaltung wurden das Militärkommando Burgenland und die Kaserne Güssing beauftragt. „Wir erwarten 400 Sportler aus 40 Nationen. Diese werden die Kaserne bis auf das letzte Bett füllen“, so Kasernen-Kommandant Thomas Erkinger. Viele WM-Teilnehmer werden auch in den Hotels in der Region untergebracht. Auch die Stadt Güssing erwartet sich einiges davon, sagte Bürgermeister Vinzenz Knor (SPÖ): „Wir hoffen auf viele Besucher und freuen uns, dass diese WM bei uns in Güssing stattfindet. Das wird ein wirtschaftlicher Pluspunkt für die Gemeinde sein.“
Illedits: Sport als Friedensprojekt
Die WM wird auch vom Land Burgenland unterstützen, sagte Sportlandesrat Christian Illedits (SPÖ), denn: „Sport verbindet. Sport ist ein wichtiger Initiator von Friedensprojekten. Im Sport geht es am einfachsten sich zu verbünden und dies in friedlicher Art und Weise. Sport braucht keinen Grenzschutz.“ Die WM wird nicht nur ein Aushängeschild für das Burgenland, sondern auch für das Bundesheer sein, sagte Militärkommandant Gernot Gasser: „Wir haben da die Möglichkeit uns in die Auslage zu stellen, das Bundesheer, unsere Soldaten und unsere Leistungsfähigkeit zu präsentieren.“
Spannendes Programm auch für die Bevölkerung
Eingeladen ist auch die Bevölkerung, denn zu sehen wird es einiges geben, versprach Bewerbsleiter Gernot Ritterschober: „Die drei Disziplinen sind Zielspringen aus 1.000 Meter, Einzel-Figuren-Springen aus 2.000 Meter und Formationsspringen im Team aus 3.000 Meter.“ Ausgetragen wird die WM auf dem Kasernengelände Güssing sowie auf dem Areal des Flugplatzes Punitz.