Kerzen am Straßenrand erinnern an den Unfall Samstagnacht, bei dem ein 21-jähriger Wiener getötet wurde. Der Unfall passierte auf einer kleinen Kuppe auf der B57, im Ortsgebiet von Henndorf (Ortsteil von Jennersdorf). Im Bereich der Unfallstelle gibt es eine Kreuzung und auch die Volksschule befindet sich in unmittelbarer Nähe. Ein Schutzweg für Fußgänger wurde vor einigen Jahren entfernt.
Ortstafeln um 200 Meter versetzen
Nach Meinung vieler Anrainer und des Henndorfer Ortsvorstehers Alexander Schweitzer wird auf dieser gut ausgebauten Bundesstraße oft zu schnell gefahren: „Ich, beziehungsweise die Stadtgemeinde Jennersdorf – ich habe das gestern bei der Sitzung wieder eingebracht – fordern die Ortstafel-Versetzung, links und rechts, Richtung Königsdorf und Richtung Jennersdorf.“ Um wie viele Meter die Ortstafeln versetzt werden sollen, werde die Behörde entscheiden, so Schweitzer weiter: „Aber mindestens um 200 Meter. Ich erwarte mir, dass sich die Autofahrer, wenn sie in das Ortsgebiet kommen, daran halten und nur 50 fahren.“
Schweitzer beurteilt damit nicht den aktuellen Unfall
Derzeit betrage der Abstand zwischen den beiden Ortstafeln – Ortseinfahrt und Ortsausfahrt – nicht einmal 200 Meter, sagte Schweitzer. Die Stadtgemeinde Jennersdorf (Henndorf ist ein Ortsteil von Jennersdorf) werde jetzt einen neuerlichen Antrag auf Versetzung der Ortstafeln und damit eine Ausweitung des Ortsgebietes bei der Bezirkshauptmannschaft Jennersdorf beantragen, so Schweitzer. Derzeit beträgt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit im betroffenen Abschnitt 50 Kilometer pro Stunde. Ein direkter Zusammenhang mit dem jüngsten Unfall und der Forderung nach der Ortstafelversetzung bestehe aber nicht, so der Henndorfer Ortschef.