Die Übung fand am Mittwochabend statt: Klassenzimmer, Gang und Sanitärräume wurden dafür verraucht, um einen Brand mit starker Rauchentwicklung zu simulieren. Zwei Schüler wurden als vermisst gemeldet. Der Schulwart alarmierte die Feuerwehr, die mit 29 Leuten zur Übung ausrückte.
Der Einsatzleiter stellte mit Hilfe der Brandschutzpläne die Gegebenheiten fest und fixierte die Angriffswege. Ein Atemschutztrupp wurde in den betroffenen Brandabschnitt geschickt, um die Kinder zu retten. Um realistische Bedingungen für die Einsatzkräfte zu schaffen, wurden an der Rauchgrenze die Scheiben der Atemschutzmasken mit Folie verklebt. Die vermissten Schüler konnten nach zirka zehn Minuten gefunden und ins Freie gebracht werden.