Netz Burgenland: 100 Millionen investiert
Die außergewöhnlichen Temperaturen und die hohe Anzahl an Sonnenstunden haben sich 2018 sowohl auf die Stromerzeugung, als auch auf den Stromverbrauch merkbar ausgewirkt. In den Monaten Juni, Juli und August sind Höchstwerte beim Stromverbrauch verzeichnet worden.
ORF
Laut Peter Sinowatz, Geschäftsführer der Netz Burgenland, ist dies auf den verstärkten Einsatz von Klimageräten zurückzuführen. In Summe hat es beim Stromverbrauch heuer ein Plus von 1,2 Prozent gegeben. Das sonnenreiche Jahr hat auch für ein 25-prozentiges Plus beim Photovoltaik-Strom gesorgt. Im Burgenland gibt es derzeit 5700 Photovoltaik-Anlagen.
Immer mehr „Smart Meter“
Der Stromzählertausch geht zügig voran - bis jetzt wurden rund 105.000 „Smart Meter“ eingebaut, das heißt jeder zweite Stromzähler wurde bereits durch einen digitalen ersetzt. Groß investiert wurde heuer in den Ausbau des Strom- und Gasnetzes - in Summe 100 Millionen Euro. 27 Millionen davon wurden allein für die Instandhaltung aufgewendet.
Link:
- Energie Burgenland warnt vor Fake-Mails (burgenland.ORF.at; 19.12.2018)
- Netz Burgenland baut neues Umspannwerk (burgenland.ORF.at; 18.12.2018)
- Halbzeit bei Smart Meter-Umstellung (burgenland.ORF.at; 03.12.2018)
- Smart Meter: Zufriedene Zwischenbilanz (burgenland.ORF.at; 13.06.2018)