Halbzeit bei Smart Meter-Umstellung
Das Burgenland sei damit Vorreiter. 95 Prozent der Stromzähler müssen per Gesetz bis 2022 „smart“ sein. Im Burgenland werde man diesen Prozentsatz 2020 erreichen. Der neue Zähler wird am Platz des alten installiert. Ein Umbau des Zählerkastens ist dabei laut Netz Burgenland nicht nötig. Außerdem fallen weder Staub noch Verschmutzungen an. Die Kosten dafür seien bereits in den Netzgebühren enthalten, hieß es in einer Aussendung.
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Bezirke im Detail
Der „Massenrollout“ sei in den Bezirken Jennersdorf, Güssing und Oberwart abgeschlossen. Für die Bezirke Oberpullendorf und Mattersburg sei die Fertigstellung bis August 2019 vorgesehen, heißt es von der Energie Burgenland. Mitte November 2018 wurde auch in vier Gemeinden des Bezirkes Eisenstadt mit dem Rollout gestartet. Für den Bezirk Neusiedl ist der Beginn des Rollout im dritten Quartal 2019 geplant.
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Vorteile für Kunden
Der Smart Meter soll den Vorteil bringen, dass der Stromverbrauch kontrolliert und das Nutzverhalten optimiert werden könne. Die jährliche Vor-Ort-Zählerablesung werde laut Netz Burgenland überflüssig. Unter jenen Kunden, die bereits auf Smart Meter umgestellt wurden, gibt es sowohl jene, die die Zusatzfunktion wählen, als auch Kunden, die nur eine jährliche Ablesung wünschen. Deren Prozentsatz sei allerdings relativ gering, so eine Unternehmenssprecherin.