Photovoltaik-Anlage auf Dach
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„Klima.Fit“

Förderungen für Photovoltaik-Anlagen

Seit 1. Jänner entfällt die Umsatzsteuer von 20 Prozent für kleine Photovoltaik(PV)-Anlagen. Damit ist für Private kein Förderantrag mehr nötig.

Diese Umsatzsteuerbefreiung gilt für die Jahre 2024 und 2025 für die Installation von Photovoltaik-Modulen mit einer Engpassleistung bis zu 35 Kilowattpeak und deren Zubehör – etwa Speicher – sofern diese gemeinsam angeschafft werden. Die Förderung muss nicht mehr beantragt werden, sie wird einfach auf der Rechnung abgezogen.

Eine Photovoltaikanlage wird auf dem Dach eine Wohnhauses montiert
ORF/Thomas Prunner
Im Burgenland wurden schon 19.000 Anlagen montiert

Im Burgenland gibt es rund 19.000 private PV-Anlagen, die Überschuss ins Netz einspeisen. In jedem Fall kann eine PV-Anlage helfen, die Stromkosten zu senken. „Im Prinzip spare ich da ab dem ersten Tag Stromkosten ein, das heißt, der beste Zeitpunkt war eigentlich gestern und der zweitbeste ist dann heute. Also kann man wirklich nur jedem empfehlen, sich eine Photovoltaikanlage anzuschaffen, um wirklich die Stromkosten zu senken“, so PV-Expertin Pia Seeberger. Früher rechnete sich eine PV-Anlage nach rund 20 Jahren, heute geht man von einem Zeitraum von acht bis zehn Jahren aus.

Dieser Beitrag begleitet die Sendung „Klima.Fit", ORF 2 Burgenland, 18. April 2024.