Bei den über 45-Jährigen war Clemens Weinhandl bereits die Nummer eins der Welt, auch heuer ist der Sprung an die Spitze in Reichweite. „Unter den guten Spielern, die ich den letzten Jahren geschlagen habe, waren zwei dabei, die Thomas Muster damals in Kitzbühl geschlagen haben, das waren zum Beispiel Emilio Alvarez, den habe ich im Finale in der Türkei geschlagen und Sandor Noszaly, den habe ich bei der Weltmeisterschaft im Halbfinale besiegt.“
Zu verdienen gibt es bei den Senioren allerdings kaum etwas. Im Hauptberuf ist Weinhandl Geschäftsführer der Pinkataler Schotterwerke mit Steinbrüchen in Hannersdorf und Burg. Um Zeit für das Training zu finden, muss der zweifache Familienvater kreativ sein, aber die Familie unterstützt die Tenniskarriere des Papas. Ans Aufhören denkt Clemens Weinhandl jedenfalls noch nicht.
Clemens Weinhandl: Ein Leben für Tennis
Dieser Beitrag begleitet die Sendung „Burgenland heute“, ORF 2, 16. Jänner 2024.