Das Burgenland sei in dem Bewerb noch schwach vertreten, etwa zehn bis 15 TeilnehmerInnen gebe es, erzählt Thomas Bogovits, 34-jähriger Feuerwehrmann aus Kittsee. Er zählt zu den Besten und tritt auf Bewerben auf der ganzen Welt an. „Das Problem ist, dass die meisten, wenn sie merken, wie hart der Sport ist, nach dem zweiten Mal aufgeben“, erzählt der Feuerwehrmann.
Bei der Fire Fighter Combat Challenge muss ein festgelegter Parcours so schnell wie möglich überwunden werden. „In voller Branddienstbekleidung, inklusive Atemschutzgeräte und in den Einzelläufen auch mit angeschlossener Maske und Lungenautomat. Und dadurch, dass man nur eine reduzierte Menge an Luft zur Verfügung hat, ist es doppelt so anstrengend“, so Bogovits.
Unter 100 Sekunden ist Weltspitze. Dafür trainiert er in jeder freien Minute. Beispielsweise in der Hammerbox. Dabei muss ein 75 Kilogramm schweres Gewicht um eineinhalb Meter zurückgeschlagen werden. Wichtiger noch als zu gewinnen ist Bogovits aber die Kameradschaft unter den Fire Fightern.
(Sendungshinweis: „Menschen mit Geschichte(n)“, 11.12.2023)