Der gute Geist der Rabnitztaler Malerwochen

Das Kulturzentrum Matterburg, die Kulturinitiative Modell Mattersburg, die Schlossspiele Kobersdorf und die Seefestspiele Mörbisch und seit 30 Jahren die Rabnitztaler Malerwochen – das alles waren beziehungsweise sind heute noch Stationen im Leben von Eva Gold-Pirch. Sie ist seit 25 Jahren ist sie mit dem Maler Harro Pirch verheiratet. Er ist der künstlerische und umtriebige Kopf der Rabnitztaler Malerwochen, sie die Managerin im Hintergrund – mindestens genauso quirlig. „Ich bin eigentlich kein Ruhepol, ich bin immer ein bisschen umtriebig. Ich hab immer geschaut, dass die Leute gut zu essen und zu trinken haben, weil als Burgenländerin nichts anzubieten, das geht nicht“, so Gold-Pirch.

Harro Pirchs Landschaftsbilder – eines davon ist auch in der Jubiläumsausstellung auf Burg Schlaining zu sehen – gehören schon fast zum burgenländischen Inventar, genauso wie die Rabnitztaler Malerwochen. Sie sind ein alljährlicher Höhepunkt im burgenländischen Kulturkalender – gemanagt von Eva Gold-Pirch.