Das Programm in Andau war vielfältig und herausfordernd. Die Kandidaten mussten ihr Fachwissen bei Blindverkostungen unter Beweis stellen, zur Getränkebegleitung passende Menüs empfehlen und Gastgeberqualitäten zeigen. Die Jury bestand aus renommierten Winzer und Gastronomie-Experten.
Bester Sommelier gekürt
Am Montag wurde in Andau der beste Sommelier Österreichs gekürt. Im Finale mit dabei waren Kandidaten aus Tirol und Vorarlberg.
Unterschiedlichste Herausforderungen
Im Rahmen eines Dinners wurden die Kandidaten in den Bereichen Wissen, Geschick und Gastgeberqualitäten überprüft. In Restaurantsituationen mussten sie sich mit Gästen auseinandersetzen. Dabei gab es zusätzliche Schwierigkeiten, wie unzureichende Temperierung von Flaschen oder unlesbare Ablaufdaten. Des Weiteren mussten die Kandidaten vier „blind“ servierte Getränke beschreiben und anhand dieser Informationen auf deren Herkunft schließen.
Außerdem mussten sie etwa falsche Angaben in einer Weinkarte erkennen. Schließlich traten alle drei Kandidaten in einem direkten Wettbewerb gegeneinander an. Dabei wurden ihnen Bilder von verschiedenen Produkten gezeigt, und sie mussten die daraus hergestellten Getränke identifizieren oder spontan das Rezept eines Cocktails auf eine Tafel schreiben. Am Ende konnte sich der Tiroler Maximilian Steiner den Titel sichern. Zweiter wurde Stefan Klettner, ebenfalls aus Tirol, vor Markus Winkler aus Vorarlberg.