Beim Autocrash versuchen die Fahrerinnen und Fahrer in verschiedenen Bewerbsstufen auf einem Rundkurs mit Erduntergrund mithilfe von Abdrängen oder Blocken den jeweiligen Wertungslauf für sich zu entscheiden – so viel zur offiziellen Definition. Seit mehr als 30 Jahren wird diese ursprünglich in Amerika ins Leben gerufene Sportart auch in Österreich praktiziert.
Autocrash als Leidenschaft
Eigentlich handelt es sich dabei eigentlich um einen Mannschaftssport. Die Fahrer treten in Teams oder Clubs gegeneinander an – das Team mit den meisten Siegen und besten Platzierungen hat am Ende gewonnen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind mit einer besonderen Leidenschaft dabei. „Autocrash ist mein Leben. Ich fahre seit 17 Jahren und habe einfach Spaß daran. Zweimal wollte ich damit aufhören. Aber dann bin ich zuschauen gefahren und habe jedes Mal wieder damit angefangen“, sagte Fahrer Erich Six.
Mehr als 1.000 Zuschauer in Großpetersdorf
Eine Leidenschaft, die mitunter auch gefährlich werden kann, denn die Fahrzeuge sind flott unterwegs. Um jede Platzierung wird hart gekämpft.
Sendungshinweis
„Burgenland Wetter“, 27.8.2023
„Gebremst wird eher selten – nur wenn es unbedingt notwendig ist. Bei so vielen Zuseherinnen und Zusehern schlagen unsere Herzen natürlich höher“, so Autocrasher Dietmar Grill. Mehr als 1.000 Zuschauer sind am Sonntag nach Großpetersdorf gekommen. Die heurige Meisterschaft ist übrigens noch nicht vorbei. Drei Rennen stehen nach den Bewerben in Großpetersdorf jetzt bis Jahresende noch an.