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„MENSCHEN MIT GESCHICHTE(N)“

Vom Abenteuer vor der Haustür zur ökologischen Wanderung

Michael Oberhauser und Josef Burkhardt starteten 2012 mit der Idee, das Abenteuer vor der Haustür zu suchen. Heute hat sich „Burgenland Extrem“ zu einer Bewegung entwickelt, die ökologische und soziale Herausforderungen unserer Zeit in den Fokus rückt.

Joseph Burkhart und Michel Oberhauser sind zwei Abenteurer, die 2012 mit einer einfachen Idee starteten: Sie wollten den Neusiedler See umrunden. Heute, zwölf Seeumrundungen später, hat sich ihre Initiative zu einer Bewegung entwickelt, die weit über das ursprüngliche Abenteuer hinausgeht.

Ökologische und soziale Herausforderungen im Fokus

Angefangen hat alles mit 59 Teilnehmern. Heute sind es ein paar Tausend. „Wir haben das Abenteuer vor der Haustüre gesucht und ich glaube, wir haben es alle gefunden“, sagte Oberhauser. Die Bewegung hat sich den großen sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit angenommen. „Wir haben von Anfang an immer diese ökologischen Themen mitgetragen. Mittlerweile haben wir hier eine Vorreiterrolle eingenommen“, erklärte Oberhauser.

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Michael Oberhauser und Josef Burkhardt
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Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist deutlich gestiegen
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Michael Oberhauser und ORF-Burgenland-Redakteur Andreas Riedl
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„Burgenland Extrem“ findet jährlich im Winter statt
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Tausende Menschen nehmen mittlerweile teil

Sendungshinweis

„Menschen mit Geschichte(n)“, 7.8.2023, ORF 2 Burgenland

Die Bewegung hat auch einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätsdiskussion geleistet. "Gehen ist gut für das Klima. Nicht, alle die bei uns mitgehen sind „Klima-Geher", aber man lässt dann doch öfter das Auto stehen, wenn man zum Bäcker oder in den Supermarkt will“, sagte Oberhauser.

Vom Abenteuer vor der Haustür zur ökologischen Wanderung

Die Zukunft der Bewegung

Die Erinnerungsstücke an die letzten zwölf Umrundungen haben mittlerweile Kultstatus und sind in der Jubiläumsausstellung auf Burg Schlaining zu sehen. Was das „Burgenland Extremteam“ als Nächstes plant, ist noch ungewiss. Sicher ist jedoch, dass es weiterhin um den Spaß an der Bewegung gehen wird.