Joseph Burkhart und Michel Oberhauser sind zwei Abenteurer, die 2012 mit einer einfachen Idee starteten: Sie wollten den Neusiedler See umrunden. Heute, zwölf Seeumrundungen später, hat sich ihre Initiative zu einer Bewegung entwickelt, die weit über das ursprüngliche Abenteuer hinausgeht.
Ökologische und soziale Herausforderungen im Fokus
Angefangen hat alles mit 59 Teilnehmern. Heute sind es ein paar Tausend. „Wir haben das Abenteuer vor der Haustüre gesucht und ich glaube, wir haben es alle gefunden“, sagte Oberhauser. Die Bewegung hat sich den großen sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit angenommen. „Wir haben von Anfang an immer diese ökologischen Themen mitgetragen. Mittlerweile haben wir hier eine Vorreiterrolle eingenommen“, erklärte Oberhauser.
Sendungshinweis
„Menschen mit Geschichte(n)“, 7.8.2023, ORF 2 Burgenland
Die Bewegung hat auch einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätsdiskussion geleistet. "Gehen ist gut für das Klima. Nicht, alle die bei uns mitgehen sind „Klima-Geher", aber man lässt dann doch öfter das Auto stehen, wenn man zum Bäcker oder in den Supermarkt will“, sagte Oberhauser.
Vom Abenteuer vor der Haustür zur ökologischen Wanderung
Die Zukunft der Bewegung
Die Erinnerungsstücke an die letzten zwölf Umrundungen haben mittlerweile Kultstatus und sind in der Jubiläumsausstellung auf Burg Schlaining zu sehen. Was das „Burgenland Extremteam“ als Nächstes plant, ist noch ungewiss. Sicher ist jedoch, dass es weiterhin um den Spaß an der Bewegung gehen wird.