Er sitzt da, wie ein Fels in der Brandung – und im musikalischen Sinn ist er das ja auch. Seit Jahrzehnten begeistert Wolfgang Ambros sein Publikum mit seiner Musik. Komme, was da wolle. Auch in Pinkafeld, beim jährlichen gemütlichen Open-Air-Konzert der Konditorei Ulreich ist er zur Stelle, und zwar schon seit vielen Jahren.
„Eine familiäre Geschichte“
„Das ist hier eine familiäre Geschichte. Der Wolfgang steht auf einer kleinen Bühne und die Freunde und Fans sind da. Letztes Jahr ist er nach dreieinhalb Stunden Spielzeit von der Bühne gegangen und hat gesagt: Oida, mir gfallts bei dir. Ich komme wieder!“, so Konzertveranstalter und Konditormeister Helmut Ulreich.
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Und wie es ihm gefällt – gut aufgelegt servierte Wolfgang Ambros nicht nur seine eigenen Klassiker, sondern auch jene seiner Austria 3 Weggefährten Rainhard Fendrich und Georg Danzer – was natürlich vieles in ihm auslöst. „Das löst aus, dass ich mich freue – und wenn es klappt und alles wunderbar funktioniert, dann freue ich mich gleich doppelt“, so Ambros.
Seit mehr als sechs Jahrzehnten auf der Bühne
Die Freude lag ganz aufseiten der Fans, für die Wolfgang Ambros zum Erwachsenwerden, zu ihrer Kindheit, einfach dazugehört. Und dieses Stückchen Kindheit, das holte man sich am Samstagabend nur allzu gerne wieder zurück. Seit mehr als 60 Jahren verlässlich auf jeder Bühne.
Ob groß oder klein wie hier in Pinkafeld – auf Wolfgang Ambros ist trotz vieler Tiefen immer noch Verlass – und sein Motto ist stets gleichgeblieben. „Ich versuche zu singen, und keine Fehler zu machen und zu hoffen, dass auch der Rest der Truppe sich wacker schlägt“, so Ambros. Wacker geschlagen haben sie sich – dnd an Schmäh, der ist ihnen auch nicht ausgegangen.