Bei Temperaturen jenseits der 30 Grad sehnen sich die meisten nach Abkühlung. Während der Arbeit bleibt das für viele, die nicht in klimatisierten Räumen sind, ein Wunschtraum. Es gibt aber auch Arbeitsplätze, die ohne die Hilfe von Klimaanlagen kühl bleiben: zum Beispiel die Burg Forchtenstein. Im Verlies, dem kühlsten Ort der Burg hat es auch jetzt mitten im Hochsommer nur sieben Grad Celsius.
Kastellan Herbert Zechmeister hat das kühlste Büro in der Burg. Es liegt im ehemaligen Gefängnis-Trakt, hinter dickem Gemäuer. Selbst an den heißesten Tagen habe es in dem Raum nicht mehr als 16 Grad Celsius, erzählte Zechmeister: „Das macht das Ganze im Sommer sehr angenehm. Im Winter schaut’s wieder anders aus, da muss man da tüchtig heizen.“
Die kühlsten Arbeitsplätze im Burgenland
Steigen die Temperaturen, sinkt die Leistungsfähigkeit. Umso gefragter sind daher Orte, an denen es angenehm kühl oder klimatisiert ist. „Burgenland Heute“ zeigt die kühlsten Arbeitsplätze im Burgenland.
Der kühlste Arbeitsplatz im Burgenland
Hitze ist auch für Joachim Kitzwögerer in Lockenhaus kein Thema. Er produziert mit seiner Tochter Veronika Speiseeis für mehr als 20 Verkaufsstellen. Im Lagerraum des Eismachers herrschen Minustemperaturen von 22 bis 23 Grad Celsius – das ganze Jahr über.
„Das ist mit Abstand der kälteste Arbeitsplatz im Burgenland. Bei den hohen Temperaturen ist es auf jeden Fall sehr angenehm“, so Kitzwögerer.
(Sendungshinweis: „Burgenland heute“, 18.7.2023)