Es war ein Langzeit- und Herzensprojekt – zehn Jahre lang hat der mittlerweile hauptberufliche IT-Techniker Sebastian Mikacs an seinem Kölner Dom gearbeitet. Dass er jetzt fertig, freut nicht nur ihn, sondern die ganze Familie. „Ich habe immer geglaubt, dass ich mit dem Projekt nie fertig werden würde. Und jetzt steht aber da der Kölner Dom. Und ich bin sehr glücklich darüber“, so Mikacs.
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 28.6.2023, ORF 2 Burgenland
1.450 Einzelteile, 89 Glasfenster
Die Kathedrale besteht aus Lerchenfichten und Kiefernholz. Was als Schulprojekt begann, ist für den heute 26-Jährigen zur Megabaustelle geworden. „Der Kölner Dom besteht aus 1.450 handgefertigten Einzelteilen, wovon es 163 unterschiedliche Typen gibt. An der Apsis der Kathedrale gibt es Fenster, die wurden von der Künstlerin Evi Aberer-Grass gestaltet und zeigen die vier Jahreszeiten. Es gibt 89 Glasfenster. Im Dom selbst gibt es vier Lautsprecher – zwei Lautsprecher für den Glockenklang und zwei Lautsprecher mit Orgelmusik“, so Mikacs. 25.000 bis 30.000 Euro hat er mittlerweile in sein Projekt investiert.