Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Mattersburg arbeiten im Schulgarten
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„Klima.fit“

Die Leidenschaft der nächsten Generation

Zum Abschluss unserer Serie „Klima.fit“ lassen wir junge Menschen mit ihren Ideen zu Wort kommen: Es sind Schülerinnen und Schüler, die in der Ökolog-Schule Gymnasium Mattersburg ressourcenschonenden Umgang mit der Natur praktizieren.

Im Schulgarten des Gymnasiums Mattersburg setzen Schülerinnen und Schüler hitzeresistente Pflanzen, jäten Unkraut und gießen. Im Projektschwerpunkt „Hexenküche“ wird seit neun Jahren Theorie mit Praxis verknüpft. Hinter der Idee steht Lehrerin Angelika Federer: „Grau ist alle Theorie. Es muss was Praktisches sein, damit es wirklich vom Kopf ins Herz und in die Seele übergeht. Und mir ist Nachhaltigkeit und ökologisches Verhalten ein wirkliches Herzensanliegen.“

Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Mattersburg arbeiten im Schulgarten
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Arbeit im Schulgarten

Ressourcenschonender Umgang auf dem Stundenplan

Die Kinder und Jugendlichen lernen ressourcenschonenden Umgang mit der Natur, sie verarbeiten Obst und Gemüse, vertiefen ihr Wissen aus Biologie und Chemie. Es sei einmal ein guter Ansatz zu schauen, dass möglichst viel, von dem, was man konsumiere, aus der Region komme, meinte Anja. Es würde auch helfen, Obst und Gemüse saisonal zu kaufen. Man brauche im tiefsten Winter nicht unbedingt Erdbeeren zu Hause.

Sendungshinweis

„Klima.fit“, 27.6.2023, ORF 2 Burgenland

Man könnte auch weniger Klamotten aus China kaufen und generell den Plastikverbrauch einschränken, ergänzte Hannah. Auch das Auto stehenzulassen und öfter mit dem Fahrrad oder der Bahn zu fahren, ist ein Vorschlag der Schülerinnen und Schüler.

Die Kinder und Jugendlichen hoffen, dass die Leidenschaft ihrer Generation auch auf andere überspringt. Er habe auch andere Erwachsene und Verwandte inspirieren können, nachhaltig zu leben, so Maximilian.