Wen man den Bonsaigarten betrete, habe man das Gefühl im Spa-Bereich einer Therme zu sein, meinte ORF-Burgenland-Moderatorin Kristina Buconjic bei ihrem Besuch bei Krizmanits: Das Wasser plätschert und zwischen den Bäumchen sitzen Buddha-Statuen und andere Figuren. Am Anfang dieser Ruhe-Oase stand ein Geschenk, erzählte Krizmanits. Sein Chef habe ihm vor knapp 40 Jahren einen Bonsai geschenkt und er habe dann einen zweiten und dritten haben wollen. So seien die Bäumchen immer mehr geworden.
Krizmanits: Keine Arbeit, sondern ein Vergnügen
Die Pflege seines Bonsaigartens sei für ihn keine Arbeit, erklärte Krizmanits: „Für mich ist es ein Vergnügen, eine Entspannung, dass man auch runterkommt von der Arbeit.“ Gut die Hälfte der Bäume übersteht den Winter draußen. Sie brauchen aber die richtige Pflege und Schnitttechnik, um in der typischen Bonsaiform zu wachsen.
Sendungshinweis
„Wetter Burgenland“, 15.5.2023, ORF 2 Burgenland
Dabei würden unten die Wurzeln zurückgeschnitten und auch oben werde es immer zurückgeschnitten und gedrahtet, damit man das Bäumchen in die richtige Form bringen könne, erklärte der Bonsai-Liebhaber. Der älteste Baum in Kuzmanits Garten ist sogar noch älter als seine Bonsai-Leidenschaft: nämlich 66 Jahre.