Die ausgezeichnete Hochzeitsbäckerin Isabell Kliaras verrät, inwiefern sich diese Tradition mit der modernen Bäckerei verbinden lässt. Sie verrät, dass sich jüngere Paare heutzutage eher für den moderneren Weg entscheiden. Dabei handle es sich vorrangig um moderne Torten und Dessertkreationen. Diese übernehme man aus der traditionellen burgenländischen Küche und verfeinere sie mit feineren Texturen und sehr leichten Cremen, so Kliaras.
Karriere als Quereinsteigerin
Während früher die Frauen einer Familie zusammengekommen sind, um für eine Hochzeit die zu backen, überlassen heutzutage viele Hochzeitspaare das Backen einem Profi. Wie zum Beispiel eben Isabell Kliaras. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften, machte dann als Quereinsteigerin in der Zuckerbäckerei Karriere.
Sie schaffte es innerhalb weniger Jahre zur Meisterschaft. Kliaras verändert die ältere, wohltuende und gut schmeckende Backtradition gar nicht, sondern präsentiert sie nur in einem neuen modernen Design, verrät die Hochzeitsbäckerin.

„Leidenschaft für den Beruf wichtig“
Kliaras ist mit den Kreationen, die in ihrer kleinen Werkstatt in Kohfidisch entstehen, tatsächlich eine Klasse für sich. Bereits zum zweiten Mal in Folge gewann sie mit ihrem süßen Tisch den Austrian Wedding Award. Das Geheimnis sei, dass sie ihren Beruf mit voller Liebe ausübe. Ihr mache es sehr viel Spaß und sie sei mit vollem Herzblut dabei, sagt sie. (Sendungshinweis: „Menschen mit Geschichte(n)“, 6.3.2023.