„Mahlzeit Burgenland“

Adrian Geiges und Peking-Ente

Von der ehemaligen Sowjetunion bis Shanghai hat der gebürtige Schweizer Adrian Geiges mehrmals seinen Lebensmittelpunkt verlagert. Im Buch „Öfter mal die Welt wechseln“ macht er Lust auf ein Leben im Ausland. Sein Lieblingsgericht: Peking-Ente.

Zutaten:

  • 1 Ente
  • 4 EL Honig
  • 1 TL Ingwerpulver
  • 80 g frischer Ingwer
  • Salz & Pfeffer
  • 2 Zwiebeln
  • ½ TL Sojasoße
Adrian Geiges
Privat
Adrian Geiges

Zubereitung:

Ente waschen, in einem Sieb mit kochendem Wasser übergießen. Federkiele herausziehen, Ente trockenreiben. Flügel mit Küchengarn festbinden und die Ente daran aufhängen.

Einen halben Liter Wasser aufkochen. Drei Esslöffel Honig, zwei Teelöffel Salz und Ingwerpulver einrühren. Ente über die Flüssigkeit halten, etwa 15-mal damit beschöpfen, bis sie rundherum begossen ist. Ente anschließend mindestens sechs Stunden an einem kühlen Ort zum Trocknen aufhängen, damit die Haut völlig trocken wird.

Sendungshinweis

„Mahlzeit Burgenland“, 27.2.2023

Ingwer waschen und grob hacken. Zwiebel schälen, in grobe Stücke schneiden. Ente von innen salzen, pfeffern, mit Ingwer und Zwiebeln füllen. Entenkeulen zusammenbinden. Eine Saftpfanne mit etwa 1,5 Liter Wasser füllen und die Ente mit der Brustseite nach oben auf einen Rost legen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 15 Minuten backen. Ente wenden und weitere 30 Minuten garen.

Wasser aus der Saftpfanne gießen und die Ente mit der Brust nach oben bei 200 Grad eine halbe Stunde auf dem Rost garen. Rest Honig, Sojasoße und zwei Esslöffel Wasser verrühren, die Ente zwischendurch mehrmals damit einpinseln. Ente kunstgerecht zerteilen und mit der Haut servieren.

Beilage:

Mandarinpfannkuchen, Frühlingszwiebelstreifen, Ingwer-Chips, Hoisin-Soße