Opernfestspiele
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„100 OBJEKTE – 100 GESCHICHTEN“

Das Plakat der Opernfestspiele

Im Raum der Kultur in der Jubiläumsausstellung auf Burg Schlaining ist ein Plakat der Produktion „La Boheme“ aus dem Jahr 2013 zu sehen. Hollywood-Regisseur Robert Dornhelm hat damals im Steinbruch inszeniert. Die Geschichte des Festivals beginnt aber schon viel früher, nämlich 1996.

Im Jahr 1996, gründete Wolfgang Werner die Opernfestspiele St. Margarethen. Seitdem lockte die Oper im Steinbruch St.Margarethen jeden Sommer Musikkennerinnen und Musikkenner sowie Musikgenießerinnen und Musikgenießer aus der ganzen Welt mit spektakulären Freiluftaufführungen ins einzigartige Ambiente der größten Naturbühne Europas.

Auf und Ab der Opernfestspiele

Die Besucherinnen und Besucher zieht es nach St. Margarethen wegen der Musik, der spektakulären Inszenierungen und auch wegen der Werkeinführung vor jeder Aufführung durch den legendären Opernführer Marcel Prawy. Viele Jahre läuft es gut. 2014 gerät das Festival in finanzielle Schwierigkeiten, es steht vor dem Aus.

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Das Plakat der Opernfestspiele in der Jubiläumsausstellung
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Die Anfänge der Opernfestspiele
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Die Kulissen wurden mit den Jahren größer und imposanter
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2014 waren die Opernfestspiele in finanziellen Schwierigkeiten
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Bis heute zieht es jeden Sommer tausende zu den Opernfestspielen

Sendungshinweis:

„100 Objekte – 100 Geschichten“, ORF 2 Burgenland, 8.12.2022

Der Eigentümer des Steinbruchs, die Stiftung Esterhazy, springt ein. Es wird die Betreibergesellschaft Arenaria gegründet. Der Name wird von Opernfestspiele in Oper im Steinbruch geändert. In der Folge wird Daniel Serafin künstlerischer Direktor.

Auch nach der Übernahme soll dem Publikum weiterhin populäre, niveauvolle Opern mit internationalen Opernstars geboten werden. Oper im Steinbruch ist nach 26 Jahren aus dem burgenländischen Kultursommer nicht mehr wegzudenken.