Schuh lebt mit seiner Frau in Hochart, einem Ortsteil von Pinkafeld (Bezirk Oberwart). Er war Läufer und ist immer noch leidenschaftlicher Langläufer und das schon seit Jahrzehnten. Er habe in seinem Leben viel erreicht, als Spätberufener mit dem Sport begonnen und in den 1980er-Jahren so richtig mit dem Laufen begonnen, erzählte Schuh. Das Ganze sei immer mehr gewachsen und die Sucht, Sport zu betreiben immer größer geworden.
Begeisterter Trainer
Vom aktiven Sportler wurde Richard Schuh zum begeisterten Trainer. Er bildete unter anderem junge Orientierungsläufer im Burgenland aus. Er sei acht Jahre der Kommissionsfachvorsitzende im österreichischen Orientierungslauf-Fachverband, in dieser Zeit seien natürlich auch junge Orientierungsläufer wie Gernot Ymsen (geb. Kerschbaum) herangewachsen. Dieser habe es bis zum Militärweltmeister geschafft.
Erfolge als Verantwortung und Motivation
Der heute 62-Jährige konnte sein Hobby zum Beruf machen. Er ist mehrfach ausgebildeter Trainer und seit zehn Jahren Leiter des Heeres-Leistungssportzentrums in Seebenstein. Seine Karriere-Höhepunkte sind neben der Militär Weltmeisterschaft in Güssing die Erfolge von Ymsen und Judo-Olympia-Silbermedaillen-Gewinnerin Michaela Polleres. Sie ist in Seebenstein stationiert ist. Das sei für ihn eine große Ehre und gleichzeitig eine große Verantwortung, sagte Schuh. Als Chef sei es aber auch eine große Motivation, um alles für die Athleten perfekt zu machen, um an solche Erfolge anzuschließen. Für die Zukunft wünscht sich Schuh, für den der Sport und seine Familie am wichtigsten sind, aber nur eines: viele sportbegeisterte Kinder.