Hanf ist eine der ältesten und wertvollsten Nutzpflanzen der Menschheit. In den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts war der Hanf, vor allem im Seewinkel, von Bedeutung. Trotz seiner Vielseitigkeit geriet er lange Zeit wegen seiner berauschenden Wirkung als Droge in Verruf, denn Hanf wird sowohl als Nahrungs- und Arzneimittel als auch als rasch nachwachsender Rohstoff in der Textil- und Bauwirtschaft verwendet. Mittlerweile boomt der Anbau von Nutzhanf und die Verarbeitung von Hanfprodukten auch im Burgenland wieder.
Sendungshinweis
„Österreich-Bild: Die Wunderpflanze Hanf“, Sonntag, 17.10.2021, 18.25 Uhr in ORF2.
In der Dokumentation „Die Wunderpflanze Hanf“, begibt sich Gestalter Robert Styblo auf die Spuren dieser alten Kulturpflanze. Er zeigt die ersten Bearbeitungsmaschinen für Hanf im Dorfmuseum Mönchhof, spricht mit den größten burgenländischen Produzenten und lässt auch eine Medizinerin zu Wort kommen, die über die Wirkung von Hanfprodukten spricht.
Arbeitsplätze geschaffen
So verliebte sich zum Beispiel Andrea Bamacher vor Jahren in die Pflanze. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Elke Moritz gründete Andrea eine Firma. Andrea Bamacher will die Welt erobern. Elke Moritz mag es eine Nummer kleiner – sie hat heute ihren eigenen Betrieb. Beste Freundinnen sind sie noch immer.
Die Hanfpioniere haben Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum in der Region geschaffen. Das „Österreich-Bild: Die Wunderpflanze Hanf“ ist zu sehen am Sonntag, dem 17. Oktober 2021, um 18.25 Uhr in ORF2.