Die Weinwahl fällt Georg Schweitzer nicht schwer, wenn es um ein saftiges Stück Rindfleisch geht. Auch mit den Beilagen wie Erdäpfelgratin und gerösteten Steinpilzen kann Blaufränkisch gut mithalten, verspricht der Weinexperte.
Dunkles Fleisch, dunkler Wein
Die Rebsorte Blaufränkisch ist bereits seit 1750 in Mitteleuropa bekannt und wird nicht nur in Österreich angebaut. In Ungarn etwa kennt man Blaufränkisch als Kekfrankos. Weinakademiker Georg Schweitzer über die Charakteristik: „Blaufränkisch zeichnet sich durch erdige, beerige Töne aus. Er hat eine sehr gute Säurestruktur und ein reifes Tannin.“
Gerade im Burgenland kann die Rebsorte ganz unterschiedliche Stilistik zeigen. In 4 DAC Gebieten von Nord bis Süd spiegelt der Blaufränkisch das jeweilige Terroir wider.
Sendungshinweis
„Kostprobe“, 4.9.2021, 19.20 Uhr, ORF 2 Burgenland
Internationaler Ruf
Das Burgenland wird international als Rotweinland wahrgenommen. Blaufränkisch steht hier sowohl reinsortig als auch als Cuvéepartner an erster Stelle, verweist der Weinexperte Georg Schweitzer auf hohe Bewertungen bei diversen internationalen Verkostungen.