Roman Helmut Stefan Milletich
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Kultur

Neuer Roman: „1921 – Familientreffen“

Wie haben die Menschen eigentlich gelebt, die 1921 zu Burgenländerinnen und Burgenländern werden sollten? Was waren ihre Träume und ihre Sorgen? Und wie hat ihr Alltag ausgesehen? Der Schriftsteller Helmut Stefan Milletich erzählt in seinem Roman „1921 – Familientreffen“ aus dem Leben dieser Deutsch-Westungarn.

„Die Deutsch-Westungarn werden Burgenländer“ heißt es als Untertitel in Helmut Stefan Milletichs Roman „1921-Familientreffen“. Er macht in seinem Buch spürbar, wie das Leben damals war. Er erzählt Geschichten und Geschichte aus unserem Landstrich von 1910 bis 1921. Milletich beschreibt anhand von teils fiktiven, teils realen Biographien, wie sich zum Beispiel politische Haltungen entwickelt haben und das, ohne zu bewerten. Er lässt Lebenswelten von Deutschsprachigen, Ungarn, Kroaten, Roma und Sinti, von Juden entstehen.

Roman Helmut Stefan Milletich
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Helmut Stefan Milletich

Sendungshinweis:

„Burgenland heute“, 25.2.2021, 19.00 Uhr, ORF2

Zehn Jahre dauerten die Vorarbeiten zu seinem Roman und führten den Autor in Archive und Bibliotheken. Identität und Zugehörigkeit zum Burgenland, die Region und das Dorf – das sind Themen, mit denen sich Helmut Stefan Milletich seit Jahrzehnten auseinandersetzt.