Max Stiegl kocht ein Muttertagsmenü
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Max Stiegl ist „Koch des Jahres“

Max Stiegl, vom Gut Purbach, ist von Gault&Millau zum „Koch des Jahres“ gekürt worden. Er sei ein herausragender und experimentiertfreudiger Koch, so Gault&Millau in einer Aussendung.

„In keiner Phase zu gewollt kreativ, aber durchaus experimentierfreudig, Klassiker in Perfektion und dann wieder überraschende Kreationen, die oft aus Zutaten seiner burgenländischen Heimat zusammengefügt sind“, so Gault&Millau.

Große Freude

„Das vergangene Jahr hat uns gezeigt, wie sich eine Welt anfühlt, in der plötzlich alle Lokale geschlossen sind. Das hat uns vor Augen geführt, welch wichtigen Stellenwert die Gastronomie in unserer Gesellschaft hat. Nach einem solchen Jahr als ‚Koch des Jahres‘ geehrt zu werden, ist ganz besonders schön“, freute sich Stiegl.

Sendungshinweis

„Burgenland heute“. 12.11.2020

Stiegl wurde 1980 in Koper in Slowenien geboren. Als er sechs Jahre alt war, zog er mit seiner Familie nach Salzburg, wo er später im Gasthof Abfalter seine Ausbildung zum Koch begann. Als Koch des Restaurants Inamera in Rust erhielt er im Alter von nur 21 Jahren seinen ersten Michelin-Stern und ging damit als jüngster Sternekoch in die Geschichte ein.