Brigde wird weltweit von etwa 60 Millionen Menschen gespielt. Bei dem Kartenspiel speilen zwei Paare gegeneinander. Ziel ist es, mit den eigenen Karten und jenen des Partners möglichst viele Stiche zu erzielen. Man sieht dabei aber nur die eigenen Karten. Bridge-Fans bezeichnen das Kartenspiel als Spiel der Kommunikation mit dem Partner. Kommunikation wird daher auch im Bridgeclub Burgenland großgeschrieben.

Sendungshinweis
„Helfen mit Herz“, 14.10.2020
Die Mitglieder treffen einander regelmäßig in ihrem Clublokal in Trausdorf. Helmut E. Münch ist seit September 2020 der Präsident des Brigdeclub Burgenland. Zum Einstand bekam der Neufelder einen Babyelefanten aus Stoff geschenkt. Sein Herz schlägt seit den 1980er-Jahren für Brigde.
„Bridge hält einen bis ins hohe Alter fit. Hier sind oft 80- bis 85-jährige, die sich drei, vier Stunden konzentrieren können. Die Vielfalt dieses Spiels fasziniert auch Junge und die soziale Komponente ist, dass Alt mit Jung sowie Anfänger mit Profis spielen können. Wenn man die Grundbegriffe beherrscht, kann man in einem Turnier auch mit den ganz Großen mitspielen“, so Helmut E. Münch.
Kassaprüfung
Waltraud Perlinger aus Eisenstadt ist ebenfalls ehrenamtlich im Bridgeclub Burgenland aktiv. Die Eisenstädter liebt es mit Zahlen zu arbeiten, darum ist sie auch für die Kassaprüfung verantwortlich. Ein Amt, das Genauigkeit erfodert. „Alle Ein- und Ausgaben gehen durch meine Hände. Ich werde einmal im Jahr von zwei Rechungsprüfern geprüft, ob meine Tätigkeit auch in Ordnung ist. Ich bin sehr gern für den Bridgeclub Burgenland tätig“, so Waltraud Perlinger.

Lächeln kann man auch mit Maske
In Zeiten von Corona ist vieles komplizierter. Alle Spielerinnen und Spieler desinfizieren beim Eingang ihre Hände, geben Namen und Telefonnummern bekannt und tragen während des Spiels Mund-Nasen-Schutz. Aber Lächeln kann man auch mit Maske, wie Uli Kempf beweist.
Die Eisenstädterin ist seit etwa einem Jahr beim Bridgeclub Burgenland dabei und unterstützt jetzt Anfängerinnen und Anfänger, sowohl beim Spiel als auch beim Ankommen in der Gruppe. „Ich bin in diesem Club so herzlich aufgenommen worden, wir haben hier eine familiäre Atmosphäre. Und dann hat man auch das Bedürfnis mitzuhelfen.“ Uli Kempf ist es auch ein Anliegen, Anfägerkurse im Bridge niederschwellig anzubieten.