Mörbisch liegt am Ufer des Neusiedler Sees und ist nicht nur für Operetten auf der Seebühne, sondern auch für Wein bekannt. In den Weinbergen rund um Mörbisch gibt es schöne Aussichtsplätze, die man zum Beispiel mit einem Elektro-Mobil oder mit dem Rad erkunden kann.
Böden begünstigen Vielfalt an Weinen
In der Gemeinde gibt es rund 100 Weinbauern. Viele von ihnen öffnen ihre Türen gerne für Verkostungen. Man profitiere von den verschiedenen Strukturen der Böden, erklärte der Mörbischer Winzer: „Von sandig steinig bis hin zu wirklich tief und lehmig, fast tonig ausartend und da kann man natürlich eine sehr große Vielfalt an Weinen keltern.“
Urlaub im Burgenland
Teil des UNESCO-Welterbes
Mörbisch lässt sich gut zu Fuß erkunden. Die für die pannonische Gemeinde typischen Hofgassen sind Teil der UNESCO-Welterbe-Region Neusiedler See. Führungen gibt es gerne auch im unvergleichlichen Mörbischer Dialekt. Das Heimathaus gewährt Einblicke in das bäuerliche Leben von früher.
See bietet viele Freizeitmöglichkeiten
Die Hotellerie in der Seegemeinde bietet 1.700 Gästebetten – vom Winzerzimmer bis zur Vier-Sterne-Plus-Herberge. Das große Kapital der Gemeinde ist der See mit seinen zahlreichen Freizeitmöglichkeiten. Familien schätzen das Seebad von Mörbisch – so groß und weitläufig, dass sämtliche Abstandsregeln mühelos eingehalten werden können.
Wer lieber auf dem See unterwegs ist, kann sich von der Landratte zum Kapitän ausbilden lassen. Auch Segeln, Surfen, Kiten, Stand Up Paddling, Kanufahren und Elektroboot-Fahren ist in Mörbisch möglich.
(Sendungshinweis: „Burgenland heute“, 19.06.2020)