Wenn Johann Strauss´ berühmtes Stück „Wiener Blut“ einstudiert wird, liegt ein Hauch von Walzerseligkeit in der Luft. Die Begeisterung und Spielfreude steht den jungen Sängerinnen ins Gesicht geschrieben. „Man kann einfach man selbst sein und Spaß haben. Es sind lustige Texte, ganz luftig und macht einfach Spaß“, erklärt die Gesangsstudentin Francesca Cattaneo.
Für das Konzert hat man die bekanntesten Melodien ausgewählt, unter anderem von Franz Lehar, Emmerich Kalman, Jaques Offenbach oder Johann Strauss. „Das Thema ist Operette zu Kaisers Zeiten. Die Operette ist ein wichtiger Teil der Kulturgeschichte Österreichs und ich finde es sollte in jeder Ausbildungsstätte ein Pflichtunterricht sein“, so die Musikalische Leiterin Chariklia Apostolu.
Teamarbeit beim gemeinsamen Musizieren
Für die jungen Sängerinnen ist es die erste gemeinsame Probe mit dem gesamten Ensemble. Beim Erarbeiten der Stücke ist es wichtig, dass man erstmals zusammenfindet und man ein Gespür für die Kollegen bekommt. „Man kann nicht einfach die Noten nehmen und spielen, sondern man muss viel hören. Es ist sehr viel Witz dabei, das kommt mit einem gewissen Timing gut zur Geltung“, erklärt die Geigerin Pia Onouska. Stattfinden wird das Operettenkonzert im Konzertsaal des Joseph Haydn-Konservatoriums.
(Sendungshinweis: „Burgenland heute“, 18.02.2020)