Für die ganze Familie war es natürlich überraschend, dass die drei Buben so knapp hintereinander auf die Welt kommen, vor allem für die Urgroßmütter Anna Wieder, Maria Varga und Theresia Höttinger. „Wir wussten alle drei schon vorher, dass es Buben werden. Dann haben wir uns besonders gefreut, weil wir wussten, sie gehen dann gemeinsam in die Schule und sie werden gemeinsam spielen können“, erzählt Katharina Kainrath.
Erinnerungen an die eigene Kindheit
Die drei Schwestern erinnern sich an ihre eigene Kindheit. „Früher haben die Großmütter die Kinder gehütet, die Eltern hatten keine Zeit. Heute sind sie meistens bei der Mutter“, erzählt Theresia Höttinger. Und Maria Varga fügt hinzu: „Meine Kinder waren mit der Windel im Kindergarten, dann liefen sie alleine nachhause zur Tante, die hat sie gewickelt, dann sind sie alleine wieder hinauf gelaufen. Das gibt es heute nicht mehr, das hat sich total verändert.“
Sendungshinweis
„Burgenland Heute“, 12.8.2019
Zusammenhalt in der Familie
Für die drei Buben haben die Urlis einen Tipp parat: „Wir waren immer füreinander da, schon als Kinder. Und auch als wir schon erwachsen waren, konnte ich immer zu meinen Schwestern gehen. Die haben mir immer geholfen“, so Anna Wieder. In der Familie zusammenhalten – das ist also das Credo der Urgroßmütter. Eine ihrer ersten Stationen erleben die Buben zusammen im September – da werden Ben, Gregor und Moritz nämlich gemeinsam getauft.