Kreative Küche mit Resten
Oft sei es gerade am Wochenende so, dass groß aufgekocht wird und einiges überbleibt, aber das müsse man nicht wegwerfen, so Csencsits. „Heute verwende ich Schweinsbraten, Reis, Salat, altes Brot und Nüsse. Ich mache heute kein Gröstl, ich mache gebackene Knödl aus dem Schweinsbraten und dem Reis, dazu ein frischer Salat. das ist ein wunderbares Essen“, so der Haubenkoch.
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Einfache Zubereitung
Also nichts ausgefallenes, sondern typische Überbleibseln - wie man sie in burgenländischen Küchen häufig findet. Die Zubereitung ist relativ einfach. Der Schweinsbraten vom Vortag wird in Würfel geschnitten und mit Reis vermengt.
„Ich habe Nüsse und Bergkäse hinein gerieben. Da braucht man eigentlich nicht mehr würzen, denn der Reis und der Schweinsbraten sind sowieso gut gewürzt. Da panier ich in einer übriggebliebenen Panade“, so Csencsits. Für die Panier eignen sich trockene Semmeln, ebenso wie Brotreste.Es muss also nichts vom Vortag in der Biotonne entsorgt werden. Vielfach ist das Wissen über die früher durchaus übliche Resteküche bereits verloren gegangen.
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Viele Verwertungsmöglichkeiten
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 15.4.2016
„Die Knödel werden paniert - drei Minuten in 130 Grad heißem Fett“, so der Koch. Die Resteküche spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Der Haubenkoch aus Harmisch hat für die gebackenen Fleisch-Reis-Knödel nur eine halbe Stunde gebraucht. Das sei ein Beispiel von vielen, man könne es genauso mit Erdäpfeln machen-oder wenn viel Gemüse übriggeblieben ist, könne man einen Eintopf machen, empfiehlt der Haubenkoch. „Es ist schade, wenn mit Hingabe gekochte Speisen, die oft auch gut gewürzt sind, weggeschmissen werden würden“, so Csencsits.