Wieder zurück im Leben
Von einer Sekunde auf die andere wurde das Leben von Familie Pinezich im Vorjahr auf den Kopf gestellt. Markus Pinezich leidet an ALPS, einer seltenen Autoimmunkrankheit. Zusätzlich erlitt er damals einen septischen Schock. Die Folge: multiples Organversagen. Das Leben des 26-Jährigen stand auf der Kippe.
„Ich bin zu Hause ohnmächtig geworden, habe gemerkt, dass ich die Kontrolle über meinen Körper verliere und zwei Wochen später bin ich auf der Intensivstation im AKH Wien aufgewacht“, erzählt Markus Pinezich heute.
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Steiniger Weg zurück
Elf Tage lang lag Markus Pinezich auf der Intensivstation im Tiefschlaf. Für seine Verlobte Janine, seine Freunde und für die Familie war das eine harte Zeit. „Das wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Man denkt, man ist im falschen Film“, sagt Markus Vater, Christoph Pinezich.
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 21.8.2015
Die Ärzte gaben dem 26-Jährigen nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus nur 48 Stunden zu leben. Nachdem er aus dem Tiefschlaf geholt worden war, begann der steinige Weg zurück ins Leben. Er musste alles neu lernen - sogar das Atmen, danach kamen das Sitzen, Stehen und Gehen.
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Co-Trainer bei den Swans
Jetzt, eineinhalb Jahre nach dem Schock, steht Markus Pinezich wieder fast so da wie vor der Sepsis. Dem Basketball bleibt er treu. Spielen kann er zwar nicht mehr, aber er konzentriert sich nun auf seine Karriere als Trainer. Ab der kommenden Saison ist Pinezich Co-Trainer bei den Gmunden Swans in der Basketball-Bundesliga.