Vanessa Schmidt aus Malta
Vanessa Schmidts Muttersprache ist Englisch, das neben Maltesisch Amtssprache in dem Zwergstaat ist. Jetzt lebt Vanessa in Neufeld an der Leitha (Bezirk Eisenstadt Umgebung) und arbeitet in der Pizzeria ihrer Familie.
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Kindheit und Jugend in Malta
Ihre Kindheit und die Schuljahre hat sie in Malta verbracht. Das Schulsystem findet sie in Malta viel lockerer als in Österreich. Außerdem dauern in ihrer alten Heimat die Sommerferien drei Monate.
„In den öffentlichen Schulen und auch in den Privatschulen gibt es Schuluniformen. Ich war jedoch in einer privaten internationalen Schule und da musste ich keine Uniform tragen. Das Schulsystem ist auch anders auf Malta. Ich persönlich fand es nicht so streng wie in Österreich“, meint die junge Frau.
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Fisch und Hase auf dem Teller
Wie auf einem Inselstaat üblich essen die Malteser viel Fisch. Eher ungewöhnlich für unseren Geschmack ist, dass sehr oft Hase auf den Tisch kommt. Malta habe nicht viel Fläche, meint Vanessa, und die Hasenzucht brauche eben nicht viel Platz.
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 4.1.2014
Das Nationalgetränk auf Malta ist „Kinnie“, eine bittere Limonade. „Die besteht aus Bitterorangen und Kräutern. Sie schmeckt sehr gut. Man muss sich an diesen Geschmack gewöhnen, aber mir persönlich schmeckt das sehr gut“, so die Maltesin.
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Malta ist wenig bekannt
Auch den Winterurlaub kann man in Malta am Strand verbringen. Vanessa Schmidt war Anfang Dezember noch im Meer baden. Schade findet Vanessa aber, dass viele Burgenländer Malta nicht kennen. „Die meisten glauben eben, dass Malta in Zypern liegt, Spanien ist oder zu Griechenland gehört.“ Und das entlock der jungen Frau ein Lächeln.