Österreich-Bild: Geschichte der Roma

Die Roma sind seit Jahrhunderten in Österreich heimisch, aber erst seit 1993 als eigene Volksgruppe anerkannt. Über Geschichte und Gegenwart der Roma informiert das Österreich-Bild „Die Österreichischen Roma“, am Sonntag ab 18.25 Uhr in ORF 2.

Roma, Sinti und Lovara, wie die wichtigsten Gruppen in Österreich heißen, sind in Volksgruppenvereinen organisiert und entwickeln ein reges Vereinsleben. Von den Nationalsozialisten verfolgt und beinah ausgerottet, hatten die überlebenden Roma nach dem Krieg einen schweren Stand. Damals wurden sie noch Zigeuner genannt und zumeist am Rande der Dörfer angesiedelt.

Sendungshinweis

„Österreich-Bild: Die Österreichischen Roma“, 9.11.2014, um 18.25 ORF 2

Erst Mitte der 1980er Jahre regte sich Widerstand gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Erste Publikationen erschienen, und dann ging es Schlag auf Schlag. Bald nach der Gründung der ersten Vereine erfolgte die Anerkennung als Volksgruppe. 1995 das Attentat von Oberwart mit den vier Toten, ein Wendepunkt auch in der Wahrnehmung der Roma durch die Mehrheitsbevölkerung.

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Anfänge bis Gegenwart

Das Österreich Bild von Helmut Potutschnig und Kerstin Paulik spannt den Bogen von den Anfängen bis in die Gegenwart und lässt zahlreiche namhafte Vertreter der Volksgruppe zu Wort kommen.

Ö-Bild Roma

ORF

Harri Stojka

Volksgruppenvertreter kommen zu Wort

Rudolf Sarközi, Emmerich Gärtner-Horvath, Harri Stojka, Gilda Horvath und der Historiker Gerhard Baumgartner kommen in dem Österreich Bild über die Volksgruppe der Roma aus dem Landesstudio Burgenland zu Wort. Zu sehen am Sonntagabend um 18.25 Uhr in ORF 2.