Das Geheimnis um die Kienberghexe von Bernstein

Burgenland-Anfänger Thomas May hat es dieses Mal nach Bernstein verschlagen. Der Ort im Südburgenland ist ja bekannt für den Edelserpentin und für die Burg. Aber wenige kennen wahrscheinlich die Geschichte von der Kienberghexe und dem Speckkammerl.

Seit Generationen wird in Bernstein (Bez. Oberwart) die Sage von jener bösen Hexe erzählt, die in einer Höhle auf dem Kienberg mitten im Wald gelebt haben soll. „Die Hexe hat die Kinder aus Bernstein gefangen, hat sie in der Höhle gebraten und geräuchert. Bis zu dem Tag, an dem die Kinder vom Christkind befreit wurden“, erzählt Renate Habetler.

Auf dem Kienberg

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Thomas May auf dem Weg zur Höhle

Auf dem Kienberg

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Thomas May mit Renate Habetler vor der Höhle, in der die Hexe leben soll

Die Hexe wurde der Sage nach auf der Flucht von einem Stein erschlagen. Dabei wurde ihr ein Finger abgetrennt. Dieser Finger soll der Schlüssel zur Höhle sein, in dem ein Schatz verborgen liegen soll. Doch bis heute hat diesen Schatz niemand gefunden. (Sendungshinweis: „Burgenland Heute“, 3.7.2014).