19 Feuerwehren, davon drei aus Niederösterreich, waren Mittwochabend im Einsatz. Auch Löschhubschrauber des Innenministeriums waren bei der Bekämpfung des Brandes dabei. Bis zum frühen Nachmittag wurde eine Schilffläche von etwa sechs bis sieben Fußballfeldern ein Raub der Flammen. Verletzt wurde niemand, hieß es von der Landessicherheitszentrale.
Wetterbedingungen erschweren Einsatz der Feuerwehren
Die Löscharbeiten wurden durch die Wetterbedingungen erschwert: „Der Wind dreht sich ständig, daher ist es schwierig, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Das wird noch länger dauern“, stellte ein Sprecher des Bezirksfeuerwehrkommandos Neusiedl am See fest. Der Brandort liege im Schilfgürtel zwischen Winden und dem Neusiedler See und sei schwer zugänglich.
Zur Wasserversorgung mussten laut Feuerwehr lange Schlauchleitungen teils unter schwerem Atemschutz verlegt werden. Im Seebad Breitenbrunn ging am späten Nachmittag ein richtiger Aschenregen nieder. Die Feuerwehren bezogen mittlerweile auch dort Stellung bezogen. Sie stellen sich auf einen längeren Einsatz ein. Auch ein zweiter Löschhubschrauber des Innenministeriums war bis zum Einbruch der Dunkelheit im Einsatz.