Vermisster: Fahndung auch in Ungarn
Vier Tage lang wurde nach dem Pensionisten bereits intensiv gesucht - mehr dazu in 250 Helfer suchen nach 75-Jährigem. In Summe waren daran an die 400 Einsatzkräfte sowie 30 Fährtenhunde beteiligt. Samstagmittag wurde die großflächige Suche abgebrochen, seither hält die Polizei im Zuge des Streifendienstes Ausschau nach dem Abgängigen - mehr dazu in Suche nach Vermisstem abgebrochen.
Privat
Vermisster in Ungarn vermutet
Weil es derzeit keinen Hinweis auf das Verbleiben des Mannes gibt, wandte sich Nicole Wild, Bezirkshauptfrau von Güssing, nun an die Öffentlichkeit. „Die vermisste Person ist in Ungarn geboren. Aus der Familie kommt der Hinweis, dass die vermisste Person des öfteren festgestellt hat, dass sie die Orte der Kindheit in Ungarn wieder aufsuchen möchte“, so Nicole Wild. Die Behörde hoffe daher auf Hinweise, ob unter Umständen die vermisste Person mit einem Auto in Richtung Ungarn mitgenommen wurde.
Ungarische Polizei und Jäger sollen helfen
Mittlerweile wurde auch die ungarische Polizei in die Fahndung nach dem Vermissten eingebunden. Zusätzlich hat Bezirkshauptfrau Wild die Jägerschaft im Suchgebiet rund um Sankt Michael um Unterstützung gebeten.
„Die Jagdleiter sollen beim Durchstreifen der Wälder besonders Obacht geben, ob sie den Vermissten finden bzw. seinen Gehstock“, sagte Wild. Der Vermisste habe immer seinen Gehstock mit dabei gehabt. Auch auf Kleidungsstücke solle geachtet werden. Bekleidet war der 75-Jährige zuletzt mit einer blauen Arbeitshose, einem beigen Polohemd und einem grünen Pullover.