FH Burgenland zieht positive Bilanz

Die Fachhochschule Burgenland hat am Mittwoch einen umfassenden Leistungsbericht vorgelegt. Seit dem Start der Fachhochschule ist die Zahl der Studierenden ständig gestiegen. Die Hälfte davon sind Frauen.

An der Fachhochschule Burgenland hat es in den vergangenen 22 Jahren an den beiden Standorten in Eisenstadt und Pinkafeld insgesamt 5.330 Absolventen gegeben, sagte Geschäftsführer Georg Pehm. Derzeit seien 2136 Studierende direkt an der Fachhochschule, dazu würden noch Studenten kommen, die derzeit in den Weiterbildungslehrgängen seien. Insgesamt seien es aktuell 2650 die derzeit eine Ausbildung machen würden, so Pehm.

FH Burgenland Bilanz + Ausblick 2016

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Die bisherige Bilanz der Fachhochschule Burgenland fällt positiv aus

Berufsbegleitende Ausbildung immer gefragter

Der überwiegende Teil der Studierenden absolviert die Lehrgänge berufsbegleitend. Die Hälfte der Studierenden sind Frauen. Angeboten werden grundsätzlich zum Beispiel Ausbildungen im Bereich Wirtschaft, Informationstechnologie oder Gesundheit. Vor allem der naturwissenschaftlich-technische Bereich boome, sagte Pehm. Im nächsten Studienjahr kommt der neue Bachelor-Studiengang „Gebäudeautomation“ dazu.

FH Burgenland Bilanz + Ausblick 2016

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Die Bilanz wurde am Mittwoch präsentiert

Forschung hat hohen Stellenwert

Die Fachhochschule Burgenland beschäftigt insgesamt 600 Mitarbeiter, 157 davon arbeiten hauptberuflich. Es gibt vier Tochterunternehmen, darunter auch die Forschung Burgenland. Man habe eine Forschungsstrategie entwickelt, die sich in erster Linie an die Stärken und Themenschwerpunkte in der Lehre anlehnen würde, sagte FH-Geschäftsführer Josef Wiesler. Diese sei aber auch mit der Forschungstechnologie und Innovationsstrategie des Landes abgestimmt, so Wiesler. Auch FH-Aufsichtsratsvorsitzende Gabriele Ambros freute sich, dass die Forschung an der Fachhochschule Burgenland so einen hohen Stellenwert habe. Das sei etwas, dass für das Burgenland besonders wichtig sei, so Ambros. ==

Auch Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) lobte die Entwicklung der Fachhochschule im Burgenland. Er denke, dass grundsätzlich die Fachhochschule Burgenland eine Erfolgsgeschichte sei, so Niessl. Und dass die Fachhochschule Burgenland auch international anerkannt ist, zeigt sich daran, dass die Studierenden mittlerweile aus 44 Ländern kommen.

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