Grüne: Bio-Honig beim Wahlkampffinish

Zwei Tage vor der Landtagswahl haben die Grünen am Freitag in der Eisenstädter Fußgängerzone ihre Schlussveranstaltung abgehalten. Wie schon der Wahlkampfauftakt war auch das Finish eher unkonventionell gehalten. Spitzenkandidatin Regina Petrik verteilte Bio-Honig.

Die Eisenstädter Fußgängerzone glich am Freitag einer Art „Wahlbazar“. Denn neben den Grünen warben auch Vertreter der SPÖ und NEOS-Chef Matthias Strolz um noch unentschlossene Wähler. Die Grünen setzten auf Luftballons, Bio-Honig und Bundessprecherin Eva Glawischnig. Sie war im Wahlkampf zum dritten Mal im Burgenland und bekräftigte das Wahlziel von drei Mandaten.

„Sympathie und Zuspruch“

Zuletzt hatten die Grünen nur einen Vertreter im Landtag. „Natürlich ist das ein großes Ziel, ich glaube, dass das Potential jedenfalls da ist. Ich hoffe, dass die Sympathie, die wir spüren und auch der Zuspruch sich in Stimmen am Wahltag niederschlägt“, so Glawischnig.

„Es gibt einiges an Kurs zu korrigieren“

Lob gab es von Glawischnig einmal mehr für Spitzenkandidatin Petrik. „Sie weiß auch, wie die soziale Realität ist und das ist ein ganz wichtiger Beitrag“, so die Bundessprecherin.

Auch Petrik glaubt, dass die Grünen diesmal nicht nur in den Umfragen gut liegen werden: „Wenn die Leute, die uns hier auf der Straße sagen, dass sie uns wählen, das auch wirklich tun und es nicht den anderen überlassen, dann schaffen wir das auch.“ Die Grünen wollen nicht nur in den Landtag, sie streben auch eine Regierungsbeteiligung im Burgenland an. „Ich bin davon überzeugt, dass Hans Niessl jemanden braucht, der stark daneben steht. Da gibt es einiges an Kurs zu korrigieren in dieser Regierung und dazu bin ich bereit“, so Petrik.

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