CPÖ-Wahlkampffinale: Bekanntheit gestiegen

Die Christliche Partei Österreichs (CPÖ) tritt erstmals bei einer Landtagswahl im Burgenland an. Am Oberwarter Wochenmarkt beendete die CPÖ ihren Wahlkampf, in dem der Bekanntheitsgrad gestiegen sei, wie Spitzenkandidat Thomas Graf meinte.

Graf verteilte zusammen mit einem Mitstreiter der CPÖ auf dem Oberwarter Wochenmarkt, der am Mittwoch gut besucht war, Werbematerial. Rund 9.000 Flyer wurden in den vergangenen Wochen potentiellen Wählern in die Hand gedrückt. Was die Bilanz des Wahlkampfes betrifft, gibt sich Graf demütig. „Die Stimmung ist nicht sehr aufregend. Natürlich fragen die Leute oft ‚wer seid denn ihr‘? Manche kennen uns aber schon von vergangenen Wahlkämpfen, etwa vor der Nationalratswahl. Ich bin guten Mutes“, so Graf.

CPÖ-Mitglieder beim Wahlkampf am Oberwarter Wochenmarkt

ORF

Ein Mitstreiter Grafs verteilt Flyer auf dem Oberwarter Wochenmarkt.

Keine politischen Angriffe auf Mitbewerber

Auf Angriffe der politischen Mitbewerber verzichtete die CPÖ nach eigenen Angaben. Familie und der Erhalt von Dorfschulen waren die Wahlkampfthemen. Ob die Christen den Einzug in den Landtag am Sonntag schaffen werden, könne man noch nicht sagen, meint der Spitzenkandidat.

„Weil wir zum ersten Mal antreten, wir können uns vielleicht an früheren Ergebnissen messen, aber es ist ja doch ein anderes Szenario bei einer Landtagswahl. Wir hoffen auf mehr, als wir bisher bekommen haben, weil wir ja auch im Bekanntheitsgrad gewachsen sind“, so Graf. Bei der jüngsten Nationalratswahl erreichten die Christen im Burgenland 0,2 Prozent der Stimmen. (Sendungshinweis: „Radio Burgenland aktuell“, 28.5.2015).

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