CPÖ: Premiere bei Landtagswahl
Die Christliche Partei tritt zwar zum ersten Mal bei einer Landtagswahl im Burgenland an - für Thomas Graf ist seine Rolle als Spitzenkandidat aber bereits Routine. Schon bei der Nationalratswahl vor zwei Jahren stand er im Burgenland an der Spitze der Christlichen Partei. Der Ergebnis damals: 0,2 Prozent. Sein Wahlziel diesmal ist angesichts dessen durchaus ambitioniert.
„Das Wahlziel ist, so für jede Partei, der Einzug in den Landtag. Ich denke auch, dass die Menschen auch irgendwie für Glaubensthemen sensibilisiert worden sind“, so Graf. Er sei ein überzeugter Abtreibungsgegner, sagte der 58-jährige kinderlose Single beim Wahlkampf in der Eisenstädter Fußgängerzone.
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Themen: Familien und christliche Werte
Inhaltlich setzt Graf auf die Themen Förderung von Familien und christlichen Werten. „Das Land hat hier viele Möglichkeiten Familien zu fördern, Mütter zu fördern Mutter zu werden. Wir treten dafür ein, dass auch die finanziellen Mittel dafür zur Verfügung gestellt werden“, so Graf.
Die CPÖ tritt mit Ausnahme des Bezirks Oberpullendorf, wo nicht genügend Unterstützungserklärungen gesammelt werden konnten, in allen Bezirken an. Landesweit gibt es zehn Kandidaten. Das Wahlkampfbudget sei laut Graf „bescheiden“, da sich die Partei ausschließlich über Spenden finanziere. (Sendungshinweis: „Radio Burgenland aktuell“, 9.5.2015).
Link:
- Fixiert: Sieben Parteien treten bei Wahl an (burgenland.ORF.at, 5.5.15)