„Tag der Sonne“ bei Solavolta
Die Sonne strahlte am Vormittag des „hauseigenen“ Tages der Sonne. Das war nicht nur gut für die Veranstaltung, die zum Teil auch im Freien abgehalten wurde, sondern natürlich auch für die Stromerzeugung, erklärte Solavolta-Geschäftsführer Horst Bauer. „Heute ist ein guter Stromproduktionstag“.
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Im September des Vorjahres wurde der Solavolta-Standort in St. Margarethen eröffnet. Direkt hinter dem Firmengebäude wurde das größte Sonnenkraftwerk des Burgenlandes errichtet - es ist so groß wie die Hälfte eines Fußballfeldes- mehr dazu in Solavolta: Größtes Sonnenkraftwerk des Landes. Im Vorjahr erzielte Solavolta eine Gesamtleistung von 4,4 Megawatt - das entspricht 18.000 verbauter Module.
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„Die Anlage läuft, läuft, läuft und produziert Strom nach unseren Erwartungen, sogar etwas darüber. Wir produzieren pro installiertem Kilowatt-Peak (KwP) 1.200 Kilowattstunden Strom. Damit können wir ungefähr 400 Haushalte versorgen“, so Bauer.
Anlage rechnet sich nach zwölf bis 15 Jahren
Ein Einfamilienhaushalt muss bei der Errichtung einer Photovoltaik-Anlage mit Kosten von durchschnittlich 8.000 Euro rechnen. „Es rechnet sich innerhalb von zwölf bis 15 Jahren. Alles, was man darunter ansetzt, müsste man sich dann wirklich genauer ansehen. Es ist immer die Frage: ‚Wie viel Strom kann ich selbst direkt aus der Anlage ziehen und direkt zeitgleich im Haus verbrauchen?‘“, so Bauer.
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Die Firma Solavolta beschäftigt derzeit 35 Mitarbeiter. Rund 1,5 Millionen Euro wurden in den Standort in St. Margarethen investiert.