Die Piraten: Spitzenkandidat Patryk Kopaczynski
Politisch geht es den Piraten um mehr Mitbestimmung, Transparenz und darum, dass jüngere Politiker in Österreich mitmischen. „Wir leben in einem Stillstand, wo alteingesessene Parteien den Staat regieren - so kann das nicht weitergehen“, sagt Kopaczynski.
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Schlechte Umfragewerte schrecken nicht ab
Der Wahlkampf der Piraten läuft hauptsächlich über das Internet - über Facebook und Twitter. Die Piraten touren aber auch durch die Gemeinden, ebenso durch burgenländische. Bekannt sind die Piraten kaum. Für den Einzug ins Parlament sind vier Prozent notwendig.
Debatte: Wie lassen sich Wähler mobilisieren?
Österreichweit dümpeln sie in den Umfragen bei zwei Prozent. „Deprimierend ist das nicht, denn die Umfragen beginnen bei 500 Leuten und eine Umfrage ist erst ab 1.000 Leuten etwas Wert“, meint Spitzenkandidat Kopaczynski.
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Im Burgenland sind die Piraten bei der Gemeinderatswahl im Vorjahr gescheitert. Sie wollten in Oberwart in den Gemeinderat, bekamen aber lediglich 29 Stimmen. Trotzdem denken sie auch an eine Kandidatur bei der Landtagswahl 2015.