NEOS: Spitzenkandidat Christian Schreiter

NEOS tritt heuer zum ersten Mal bei einer Nationalratswahl an - im Wahlbündnis mit dem Liberalen Forum. Ziel ist der Einzug ins Parlament. NEOS-Spitzenkandidat im Burgenland ist Christian Schreiter.

Pinke Kugelschreiber, pinke Broschüren und pinke Aufkleber: Nicht nur farblich will NEOS - „Das Neue Österreich“ - frischen Wind ins Parlament bringen. Nicht ganz so neu sind allerdings die ersten Punkte ihres Wahlprogramms: Die Rede ist von Steuern senken, Bildung stärken und Pensionen sichern. Das haben auch schon andere versprochen, doch Christian Schreiter, NEOS-Spitzenkandidat im Burgenland, geht es in erster Linie um Veränderung. Der Stillstand sei nicht mehr ertragbar, man müsse NEOS wählen, damit die große Koalition Vergangenheit sei.

NEOS-Spitzenkandidat Christian Schreiter im Interview

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NEOS-Spitzenkandidat Christian Schreiter

Von der ÖVP über die Grünen zu NEOS

Beruflich ist Schreiter seit acht Jahren als Inhaber einer Werbeagentur selbständig. Seine politische Laufbahn hat ihn als Bezirksobmann der Jungen ÖVP über die Grüne Wirtschaft zu den NEOS geführt.

Auch als Mandatar der Fachgruppe Werbung in der Wirtschaftskammer will der Vierzigjährige das System von innen heraus verändern. Er wolle die Zwangsmitgliedschaft abschaffen.

NEOS im Wahlkampf

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NEOS im Wahlkampf

Ziel: Einzug ins Parlament

Die Vier-Prozent-Hürde schaffen und ins Parlament einziehen - das ist das erklärte Ziel von NEOS. Auch Schreiter ist zuversichtlich, obwohl er im Burgenland mit einem weniger guten Ergebnis rechnet: „Im Burgenland bin ich schon froh, wenn ich vier Prozent schaffe. Aber generell in Österreich: Fünf Prozent plus ist die Devise.“

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