Statisten für Zauberflöte gecastet
Nach einer einjährigen Opernpause im Steinbruch in St. Margarethen gibt es heuer einen der berühmtesten Klassiker - die Zauberflöte, die auf der Freilichtbühne zuletzt 2010 aufgeführt wurde. Inszeniert wird die Oper 2019 vom Künstlerehepaar Carolin Pienkos und Cornelius Obonya. Für die große Bühne braucht es auch eine große Schar an Statisten.
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Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
An der neuen Kulisse für die Zauberflöte im Steinbruch St. Margarethen wird schon fleißig gearbeitet und wer die Hauptrollen in der Operninszenierung 2019 spielt, steht bereits fest - mehr dazu in St. Margarethen: Rückkehr mit „Zauberflöte“.
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Rhythmisches Talent, homogenes Auftreten im Team
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 29.1.2019
Was jedoch noch nicht feststeht, sind die insgesamt 60 Statisten, die die große Freilichtbühne bereichern werden. Mehr als 100 Interessierte haben sich für das Casting im Schloss Esterhazy angemeldet. Für die Zauberflöte 2019 sucht das Regieteam rund um das Künstlerehepaar Cornelius Obonya und Carolin Pinkos Statisten mit rhythmischer Begabung und homogenem Auftreten im Team. Sabine Kirnbauer aus Günseck hat für das Casting Tanzschritte vorbereitet. Sie und ihre Schwester haben schon bei der Zauberflöte 2010 als Statisten mitgearbeitet, damals als kleine Kinder, die aus dem Ei geschlüpft sind, erzählte Annika Kirnbauer. Es war das erste Mal, dass sie etwas im Schauspielbereich gemacht hatten.
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Cornelius Obonya zeigte beim Casting eine Schrittfolge vor. „Wir achten auf eine gewisse Körperspannung und Präsenz, das heißt, ob jemand in der Lage ist, relativ schnell eine leichte Abfolge an Bewegung nachzuvollziehen“, erklärte Carolin Pienkos. Auch der Teamgeist muss passen: „Die Leute sollen Spaß haben, das soll eine vergnügliche Reise werden und kein Stress - es wird dann sowieso stressig, wenn man eine Oper herausbringt“, so Obonya.
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Nach dem Vortanzen werden die Teilnehmer von Kopf bis Fuß vermessen, die Kostüme werden maßgeschneidert und müssen perfekt passen, erzählte uns Doris Lackner-Schatek aus Katzelsdorf. Man darf auf eine zauberhafte Operninszenierung bei der Premiere am 10. Juli im Steinbruch in St. Margarethen gespannt sein.