Kampf dem Feiertagsspeck

Weihnachten ist vorbei: Schlemmen und Feiern haben Pause. Viele beginnen jetzt, ihre guten Neujahrsvorsätze in die Tat umzusetzen - damit die Hose nicht mehr zwickt und der Pullover wieder lockerer sitzt. Daher haben Fitnessstudios Hochsaison.

Anstrengung, Schweiß und Muskeleinsatz sind noch immer das beste Rezept, um den Keksen auf den Hüften den Kampf anzusagen. Die kleinen Sünden der vergangenen Wochen spüren beim ersten Workout nach den Feiertagen auch alle, die regelmäßig trainieren. Jetzt zu Jahresbeginn sind die guten Vorsätze noch frisch, die Motivation ist hoch und Fitnessstudios haben traditionell viel Zulauf. Damit die Mitgliedschaft aber nicht zur Karteileiche wird, braucht es Disziplin.

Trainieren im Fitness-Studio

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Trainingsstunde

Ideal: Dreimal pro Woche trainieren

Man müsse sich eben überwinden, der Anfang sei immer schwer, sagte Elisabeth Habeler vom Tennis- und Freizeitzentrum Neudörfl. Man müsse sich die Freiräume für den Sport schaffen. Jede Bewegung sei besser als keine Bewegung, so Trainerin Claudia Kraft, doch wenn man wirklich etwas erreichen wolle, sollte man doch dreimal in der Woche trainieren.

Trainieren im Fitness-Studio

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Mittlerweile gibt es auch eine Unzahl von Fitness-Apps, die dabei helfen sollen, die Couch zu verlassen. Doch die Gefahr, dass man Fehler einübe, sei natürlich auch gegeben, so Kraft. Egal ob man lieber in der Gruppe trainiert, als Einzelkämpfer ins Schwitzen gerät oder sich spielerisch anstrengt - Hauptsache man kommt überhaupt in Bewegung.

(Sendungshinweis: „Burgenland heute“, 9.1.2017)