Peter Skubic: Kunst vom Weltstar
Peter Skubic zeigt seine Werkschau im Festsaal des Freilichtmuseums Gerersdorf. Die Skulpturen und Rauminstallationen aus Edelstahl faszinieren in ihrer Widersprüchlichkeit. Das Sachlich-Konstruktivistische löst sich in verwirrenden Spiegelungen auf.
„Spiegel sind nicht sichtbar. Spiegel reflektieren die Umgebung. Und das fasziniert mich - auch diese Mystik der Spiegel. Wenn man die Sachen anschaut, entstehen imaginäre Räume, in die man visuell hineingehen kann. Das ist das Leben dieser Arbeiten“, erklärt der Künstler.
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Suche nach neuen Formen
Sein ganzes Künstlerleben lang ist Peter Skubic auf der Suche nach immer neuen Ausdrucksformen. Internationale Anerkennung fand er mit seinen filigranen Schmuckstücken, Ringen, Broschen und Anhängern mit anmutigen Tentakeln aus Stahldraht. Für jedes Objekt macht er auch eine passende Verpackung.
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Künstler voller Neugierde
Auch urzeitliche Idole und archetypische Symbole hat er als Schmuck neu interpretiert. Im Kleinen wie im Großen geht es dem eigenwilligen Künstler auch mit 80 Jahren noch um das Ausloten des Materials und des künstlerisch Machbaren.
„Ich mache ja deshalb die Sachen weiter, weil ich neugierig bin. Ich habe mir früher gedacht: ‚Warum macht man eigentlich Schmuck?‘ - ‚Na ja, dass er da ist.‘ Stimmt nicht. Es ist die Neugierde, was passiert, was noch geht“, sagt Peter Skubic.
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Noch bis 4. Oktober
Beeindruckend vital und voll brennender Schaffensfreude: die Ausstellung zum 80. Geburtstag von Peter Skubic ist noch bis 4. Oktober im Freilichtmuseum Gerersdorf zu sehen.